RE: Jonas Haus - 15

ich legte meinen kopf
auf seine schulter
und schloss die augen für einige sekunden
das tat gerade einfach nur gut
nach dem stress
aber dann ließ ich ihn langsam wieder los
er wollte ja duschen
"naja bis gleich"
lächelte ich noch und ging rüber ins gästebad

schmunzelnd ließ ich sie gehen
wahrscheinlich wars besser so gerade
aber ich war wirklich froh das sie mich verstand
lächelnd drehte ich um und ging fröhlich pfeifend duschen

ich ging mich im gästebad duschen
hier lag noch ein anderes shirt von joe
also nahm ich einfach das nachdem ich fertig geduscht hatte
es war allerdings ein wenig kurz
aber wir waren ja unter uns
meine haare föhnte ich noch an
und ging dann wieder in sein zimmer
wo ich auf dem bett wartete

nach dem duschen putzte ich zähne und kleidete mich an
so kehrte ich ins schlafzimmer zurück und sah erstaunt das ash vor mir fertig war
"oh nettes...outfit ähm" ich räusperte mich einmal als ich mein shirt an ihr erkannte
hatte ganz vergessen das das da noch rum lag
"ich weiß es fällt dir schwer vor mir bekleidet zu sein aber bitte....zieh dir was mehr an
ich bekomme gleich besuch von meinem manager" meinte ich schief lächelnd und machte meine armbanduhr um

"soll ich das lieber ausziehen?"
gut dann würde ich hier nur noch in unterwäsche sitzen
als er dann meinte sein manager würde noch kommen seufzte ich kurz
"jaja du heißer, ich kann meine klamotten kaum noch anbehalten"
spielte ich und stand dann wieder auf
"naja ich glaub ich warte dann hier oben solange."

mir stieg das blut in die lenden als sie das sagte
"äh n-nein nein nicht ausziehen" meinte ich hastig
nachdenklich sah ich mich um ob ich ihr etwas über werfen konnte
ich nahm eine hose von mir und warf sie ihr zu
"oh kay....ja ja dann bleib hier...aber bitteee...wenn du hier bleibst
dann bist du unsichtbar...lautlos ok?" fragte ich zaghaft und legte meine hände um ihre oberarme
"bitte nimms mir nicht übel...ich will einfach nicht das er wenn er dich sieht
denkt ich lasse mich gehen und vernachlässige meine karriere" eindringlich sah ich ihr in die augen

wie geschockt er schon war
als ich das mit dem ausziehen meinte
das musste ich fast schon los lachen
doch dann warf er mir die hose zu
"keine angst du wirst nichts von mir hören"
versicherte ich ihm
und setzte mich wieder aufs bett
ich hoffte nur er würde nicht zu lange brauchen

lächelnd strich ich ihr über die wange
"ich beeil mich" versprach ich und da klingelte es schon
ich rannte los und knöpfte noch meine hose zu
dann öffnete ich meinem manager die tür
er sah sich skeptisch um doch ich brachte ihn schnell
wieder zum geschäftlichen bevor er in mein privatleben eindringen konnte

ich blieb leise oben zurück
und legte mich aufs bett wo ich ein wenig nachdachte
hoffentlich würde der kerl joes laune nicht zu sehr ruinieren
immerhin lief es gerade wieder gut

es dauerte fast eine halbe stunde bis ich ihn wieder abwimmeln konnte
eine menge termine warteten noch auf mich
ich versicherte das alles zu erledigen bis ich meinen pflichten soweit nach gekommen war
"auf wieder sehen ja...ja ..ja...bis dann" seufzend schloss ich die tür
und eilte dann mit großen schritten wieder hoch ins schlafzimmer

ich saß immer noch auf dem bett
und schrieb mit einer freundin sms
doch dann hörte ich schritte auf der treppe
und legte das handy wieder weg
er kam wieder ins zimmer
und man konnte ihm ansehen das er abgenervt war
"wars so schlimm?"

sobald ich ashley halbnackt auf meinem bett erblickte
beruhigte sich mein gemütszustand
seufzend schlürfte ich ums bett herum und setzte mich neben sie
"ach naja...er will wieder mehr leistung. ich nehm an das nächste album muss bis nächsten monat
stehen. bis dahin sind noch eine menge promotermine geplant neben interviews und fotoshoots"
ich lächelte milde und strich abwesend über ihr schienbein

ich hörte ihm aufmerksam zu
und versuchte ihm dann irgendwie zu helfen
"aber du machst doch schon soviel.
ich weiß echt nicht wo sein problem liegt, wenn ich du wäre,
würde ich ernsthaft über einen anderen manager nachdenken."
der hatte uns damals auch mehr als einen stein in den weg gelegt
in unserer beziehung
und wenn die manager so krass in die privatsphäre eingriffen
gings echt zu weit
seine streicheleinheiten waren wirklich angenehm
auch wenn er kaum noch mitbekam was er tat

ich gluckste leise
und sah ihr wieder in die augen
es war schon süß wie sie versuchte mich auf zu bauen
dabei war ich hier bei ihr im bett schon nicht mehr traurig
"mh...ja vielleicht. ich habe schon drüber nach gedacht aber im moment
arbeiten wir ganz gut zusammen die ergebnisse sind halt einfach qualitativ hochwertig"
ich legte mich neben sie ins bett und sah nachdenklich an die decke

"naja musst du wissen mein lieber"
ich legte mich auf wieder zurück
aber stellte die beine hoch
ich hatte in den letzten 24h viel zu viel gegammelt
dann sah ich zu ihm rüber
"und jetzt? fahren wir zu mir oder so?"