RE: Greene Villa - 44

"tja. er scheint´s zu genießen,
den platz an meiner seite einzunehmen, wenn du weg bist"
neckte ich ihn
und schloss die augen bei seinen streicheleinheiten
"nein es war okay. war nur kurz in der stadt, und hab meine neue mangerin vorgestellt bekommen.
die scheint nett zu sein, naja dann bin ich wieder her gefahren.
schlecht ist mir in der tat ein wenig, aber das wird wieder wenn ich mich etwas hinlege"
versicherte ich ihm
was sollte ich jetzt auch sagen? direkt die wahrheit?
damit wollte ich bis nach dem essen warten..

"klingt gut. hoffen wir auf eine gute zusammenarbeit ;)"
"na dann ists ja gut" ich gab ihr einen kuss.
"wenns schlimmer wird lass es mich wissen dann heil ich
dich nach spezieller Jonas art" ich kicherte, aber diese art
von gesundpflegen kannte sie bereits...
"jaja so ist er der winston, kleiner schlingel"

"ja auf eine bessere als mit meinem ex manager"
ugh..dieser eckel
ich erkannte seine anspielung sofort
machte grinsend die augen wieder auf und sagte:
"naja.. eigentlich stehe ich auf deine medizin, aber ich befürchte
gerade ist mir selbst danach nicht."
meine hand fuhr über seine brust
bevor ich wieder aufstand um nach dem essen zu sehen

"auch keine massagen?" harkte ich nach.
naja wenn sie nicht wollte dann konnte man
nichts machen, hauptsache sie fühlte sich gut :)
ich stand auf und lief ihr nach, als sie in die küche
ging um schon mal teller raus zu holen samt besteck,
gläser uns was zu trinken.
"was willst du trinken?" fragte ich während ich in den
kühlschrank spähte.

als das wort massagen fiel
wurde ich hellhörig
"oh.. doch klar. das schon"
er wusste das ich voll auf seine massagen stand
dafür waren seine hände einfach zu göttlich
"ehm wasser bitte"
ich füllte den fertigen reis in eine dose die ich auf den tisch stellte
und die soße ebenfalls
dann setzte ich mich an den tisch
und löffelte uns beiden auf die teller

ich goss uns währenddessen etwas zu trinken
in die gläser.
"es riecht wieder mal super lecker mein schatz"
sagte ich und wenn es schon so lecker roch konnte
es nur lecker sein, da hatte ich bei ihren kochkünsten
gar keinen zweifel.
"dann mal guten hunger" sagte ich und fing an zu essen.

"danke"
ich setzte ein kurzes lächeln auf
das aber wirklich echt war
und trank kurz während ich seine hand tätschelte
ihn dann aber in ruhe ließ damit er essen konnte
"dir auch süßer" wünschte ich ihm
und began ebenfalls zu essen

während des essens war er stiill
ab un zu sagte mal wer was.
ich hatte dann nach ein paar minuten meinen
teller leer und trank die letzten schlucke aus meinem
glas, anschließend lehnte ich mich zurück in
die stuhllehne und wartete auf sie.

als ich auch fertig war
räumte ich alles ab in die spülmaschine
und ging dann mit ihm hoch ins schlafzimmer
wo winston nun erkennbar am ende des bestes lag
ich schaltete den ferneh ein
und zog meine jeans aus
und ein anderes shirt an bevor ich mich ins bett zu ihm legte

es war noch recht früh um ins bett zu gehen,
doch früh genug um einfach im bett zu chillen und
zu kuscheln.
auch ich zog mich bis auf boxershorts aus und stieg in mein
bett. winston durfte ausnahmsweise mal drin liegen bleiben.
ich hob ich zu uns ans kopfende und streichelte ihn. in meinem
anderen arm lag ash.

so langsam sollte ich wohl mal mit der wahrheit raus rücken
ich beobachtete ihn noch kurz
wie er mit winston kuschelte und räusperte mich dann
"ehm schatz? ich muss dir was wichtiges sagen.. naja eher beichten"
mit jedem wort wurde ich leiser
"ich war die tage beim arzt, und der hat mir was gesagt,
was eher nicht so toll ist für dich denke ich"

ich wusste nicht genau was sie meinte und sah sie
deswegen mit einem verwirrten blick an..
"was ist denn los?" fragte ich besorgt..
sie sah so blass im gesicht aus, ob es damit etwas
zu tun hatte? fragte ich mich.
"gehts dir doch nicht gut?"

ich hielt noch kurz inne
bevor ich alle karten auf den tisch legte
"so gehts mir nur, weil ich dir bis jetzt seit einer woche verheimliche
das ich fast im 3 monat schwanger bin" jetzt wars raus..
aber wirklich besser fühlte ich mich nicht
was jetzt wohl kam?

mein mund blieb offen.
ich sah von ihr rüber zum fernseher..
ich war ein wenig geschockt, denn damit hatte ich
nicht gerechnet..
ein baby? jetzt? ich war leicht überfordert mit
der situation und wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
ich musste erstmal meine worte sammeln und stieg aus
dem bett und stellte mich vors fenster und sah raus..
langsam drehte ich mich wieder zu ihr um und sah sie an
meine hände verschränkte ich vor der brust und ich lehnte mich
gegen die fensterbank..
ich wollte etwas sagen und öffnete meinen mund, schloss
ihn jedoch dann wieder ohne etwas gesagt zu haben.
ich war eindeutig überfordert gerade.

ich wollte ihm schon nachgehen
aber vielleicht war ihm das gerade zu viel
"es tut mir leid"
murmelte ich noch und legte mich ganz ins bett
und zog die decke über meinen kopf
das ich so spät er gemerkt hatte das etwas anders war
war mir selber peinlich
aber durch den ganzen stress war die übelkeit für mich normal