RE: Jonas Elternhaus - 2

Wie sollte ich denn sonst schauen, ich wollte einfach nicht das alles so schnell vorbei war
wie es angefangen hatte. "Ich schau doch normal" Schmollte ich
und drückte mich an seinen körper um einfach zu verdrängen was los war.
"Bleib einfach mein süßer Nicki, dann ist es mir auch egal was die anderen sagen"
seine eltern konnten uns den kontakt ja wohl kaum verbieten
"was benutzt du nur für ein parfüm?" murmelte ich an seinen hals
das machte einen halb wahnsinnig

"Mach dir bitte einfach nicht solche Gedanken, wir schaffen das schon." sagte
ich ehrlich und strich weiter ihren Rücken auf und ab bis ich ihr in die Augen sah
und dann grinste, nickte natürlich. "Werd ich bleiben, keine Sorge." versicherte ich ihr.
Ich war mittlerweile Alt genug und konnte selbst entscheiden, was ich für richtig hielt
und was nicht und ich mochte Delta. Also würde ich das hier auch nicht verleugnen.
"Eins von Abercrombie warum?" fragte ich dann leise und sah zu ihr herunter so gut es ging.

Es war echt süß wie er mich beruhigen wollte. Richtig reif von ihm..
Keine Ahnung wieso ich bei ihm meine Vorlieben brach und auf einen jüngeren stand.
Er war einfach komplett anders, als alle anderen die ich kannte. Außerdem wurden meine Gefühle zu ihm immer stärker. Egal was die anderen sagten.
"Mh okay. Ich mags einfach nur sehr an dir" ich wollte gerade noch etwas sagen, als es klingelte.
Damit er nicht bezahlte, wie er es oft genug tat, lief ich zur Tür und gab dem Boten mein Geld,
bevor ich zu ihm zurück kehrte ins Wohnzimmer.

"Ach du magst das nur an mir? Das heißt also ich muss das immer tragen?"
fragte ich dann süß und küsste ihre Lippen, bevor sie aufstand und dann das Essen holen
ging. Es war schön das wir wieder so gut miteinander konnten, sie sollte nicht das Gefühl haben
das unsere Beziehung nichts brachte. Ich war froh das sie an meiner Seite war, auch wenn sie
schon ein Stückweit Älter als ich war. Ich mochte sie trotzdem unheimlich gerne.

Ich kehrte zurück und antwortete auch gleich, indem ich das Essen weg stellte
und meine Lippen erneut an seinen Hals legte. "Naja wenn du noch öfter meine Lippen an deinem Hals willst, dann solltest du es noch öfters benutzen mein Lieber" mit diesen Worten ging ich rüber in die Küche und holte Besteck und Teller für uns beide.
Irgendwie freute ich mich noch richtig darauf, den Abend mit ihm genießen zu können.
Endlich waren wir nochmal allein und vor allem bestand wieder etwas Harmonie zwischen uns.

"Glaube mir Süße, nichts lieber als deine Lippen an meinem Hals." erwiderte ich
darauf hin und packte schon mal das Essen als sie mit Besteck und Tellern kam. Ich
klopfte auf meine rechte Seite sodass sie sich zu mir setzen konnte. Ich legte eine
Hand auf ihr Bein und machte mir etwas von dem Essen auf den Teller und strich ihr
Bein nun etwas entlang. "Ich bin froh das wir beide endlich mal alleine sind." murmelte
ich ehrlich.

Es freute mich natürlich zu hören, dass er wohl nicht genug von meinen Lippen bekam. Ebenso wenig bekam ich von den seinen, sie waren einfach zu weich und wohlgeformt.
"Mh, komm her" lächelte ich happy und zog sein Gesicht rüber zu meinem um ihn zu küssen.
Das war wirklich die absolute Erfüllung für mich, dieser Kerl und seine Küsse.
Doch der Hunger trieb mich von seinen Lippen.."vielleicht essen wir vorher lieber etwas"
murmelte ich und machte mich dann an den Tüten zu schaffen.

Ich hoffte ehrlich gesagt sehr das wir beide uns heute Abend noch näher kommen würden,
denn sie war meine Traumfrau, sie war einfach das was ich wollte. Ich grinste über meinen Gedanken
und sah sie dann an als sie mein Gesicht zu sich zog. Ich erwiderte ihren Kuss und wandte mich dann
auch dem Essen zu.
"Sollten wir tun, danach haben wir alle Zeit der Welt." Ich zwinkerte ihr lächelnd zu und fing dann
an zu Essen. "Guten Appetit." murmelte ich mit vollem Mund.

Er wirkte immer so niedlich wenn er sich alle Mühe dafür gab mir alles Recht zu machen. Ich wollte wirklich nie wieder an ein Leben ohne ihn denken. Auch wenn es vielleicht noch zu früh war um an für immer zu denken, ging es mir gerade so. "Dir auch, danke" lächelte ich ihm kurz zu und dachte ein wenig über seine Worte nach während ich ass. Vielleicht hoffte er ja wirklich das was ich dachte, mir sollte es Recht sein.

"Danke." sagte ich dann und aß meine Sachen auf, bis ich nicht mehr konnte. Ich legte
mich nach hinten und rieb mir den Bauch. "Man das war gut, aber ich bin pappsatt." sagte
ich lächelnd und sah ihr weiter beim Essen zu. Irgendwie hatte ich das Verlangen sie zu küssen,
aber dafür hatten wir gleich noch genug Gelegenheit.

Er hatte ziemlich schnell aufgegessen, aber ich ließ mir Zeit mit dem Essen, denn je langsamer ich ass desto weniger ass ich, weil ich nicht direkt alles herunter schlang. Als ich dann langsam satt war schob ich den Teller von mir und lehnte mich zurück aufs Sofa gegen ihn.
Der Moment brauchte wohl keinerlei Worte, ich sah ihn einfach wieder an und gab ihm einen längeren Kuss auf die Wange. Irgendwie wurde ich langsam müde und schummrig. Gerade konnte er wohl alles was er wollte mit mir anstellen.

Ich küsste ihren Hals und sah sie dann an. Sie wirkte ziemlich müde. Ich schnaufte
durch und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. "Magst du schlafen gehen?" fragte ich nach
und hoffte das sie noch nicht all zu müde wurde. Aber wenn wäre das auch nicht schlimm
gewesen. Ich war nicht so jemand der jetzt unbedingt zu irgendwas drängte. Langsam angehen
lassen hieß es.

Ich war wie in Trance bei seinen Küssen und öffnete meine Augen wieder als er zu mir sprach. "Nein, aber ich würde mich gerne mit dir oben hinlegen" flüsterte ich fast schon und stand dann auch schon auf um ihn hochzuziehen. Als er endlich stand gingen wir zu der Treppe und dann nach oben, bisher war ich ja nur einmal hier gewesen aber ich wusste noch wo sein Zimmer war. Zielstrebig ging ich drauf zu und dann mit ihm rein, jetzt sollte er mir aber zeigen was er nun wirklich wollte. Immerhin war er der Kerl.

"Okay." murmelte ich dann und ging dann mit ihr nach oben. Als wir im Zimmer waren, zog
ich sie an der Hand zu mir und drückte sofort wieder meine Lippen auf ihre. Ich wollte
gerne mehr als nur kuscheln, aber ob sie da mitmachen würde, das war etwas anderes. Ich
zog sie dann mit mir aufs Bett und stützte mich sanft über sie und küsste sie innig weiter.

Er war so sanft und lieblich, da konnte ich gar nicht anders als meine Lippen immer wieder auf seine zu legen. Auch wenn er es nicht aussprach, so konnte ich doch merken was in seinem Kopf vorging. Sicher war er nervös, auch wenn er es nicht zeigen wollte. So langsam löste ich meine Lippen von seinen und legte sie an sein linkes Ohr "Ich will das es heute Nacht passiert" hauchte ich kurz an sein Ohr und sah ihn dann an.
Aber es sollte alles anders kommen, denn kurz danach hörte ich unten Geräusche. "Bitte sag mir einfach, dass es einer deiner Brüder ist.." doch dann hörte ich auch noch eine weibliche Stimme. "mit einer freundin?" irgendwie war ich mir schon sicher, dass es seine eltern waren.