"Wenn ich es nicht wollen würde, würde ich dir das schon klar machen." murmelte ich an ihren Lippen. Hatte ich mich grade verhört oder hatte sie wirklich gesagt das sie mich liebte? Ich sah sie für einen Moment an und küsste sie gleich wieder verlangender. Ich empfand unglaublich viel für Delta, ich wusste gar nicht woher das kam, aber es fühlte sich sehr schön an. Es war kaum in Worte zu fassen.
Ich strich ihr über die Stirn und schüttelte den Kopf. "Kein Problem, aber wie du schon gesagt hast es soll heute passieren... ich möchte das mit dir erleben... ich hoffe nur das du nicht all zu enttäuscht bist weil garantieren das es schlecht wird, kann ich dir." scherzte ich und zwinkerte ehe ich mich vor beugte und sie dann küsste. Ich war bereit.
Ich lächelte und trank dann einen Schluck vom Weib und mochte einfach grade die Situation, sie war so romantisch auch ohne das ganze Schnickschnack mit Kerzen Rosen und dem Ganzen. Ich sah sie dann an und warf ihr verliebte Blicke zu. Ihre Haare strich ich aus ihrem Gesicht bevor ich sie wieder küsste. Irgendwie konnte ich grade kaum die Finger von dieser schönen Frua lassen.
"Tut mir leid..." sagte ich dann und hatte das nicht als solches Zeichen wahrgenommen, aber das wollte ich ihr auch nicht sofort auf die Nase binden. Ich zog sie dann zu mir und sah ihr in die Augen während ich ihr das Glas gab. "Ist das jetzt gut oder schlecht für mich?" fragte ich nach und zog beide Augenbrauen lächelnd nach oben bevor ich sie sanft auf die Lippen küsste.
"Oh ich sollte hoch kommen? Ich dachte wir machen uns einen gemütlichen erst mal oben und setzen das in deinem Schlafzimmer fort." sagte ich grinsend und schüttete uns etwas Wein ein, bevor ich Delta in meine Arme zog und sie auf die Schläfe küsste. Ich wollte das nicht alles zu schnell angehen lassen auch wenn ich wollte das es heute passierte.
Drinnen angekommen sah ich wie sie mit ihrer Katze schmuste und grinste. "Alles klar bis gleich." während sie hoch ging, ging ich in die Küche und nahm zwei Gläser aus dem Schrank und eine Flasche Wein. Wie gesagt, der Abend gehörte nur uns beiden. Ich lief dann ins Wohnzimmer und setzte mich dort aufs Sofa. Ich hoffte das wird endlich unsere Ruhe hatten, denn das sollte ein schöner Abend werden und kein Desaster. Ich wartete dann bis sie herunter kam, währendessen streichelte ich sanft ihre Katze, die sich an meinen Körper gepresst hatte.
Zusammen kamen wir hin, die Fahrt über waren wir beide still gewesen. Natürlich herrschte wieder eine gewisse Spannung zwischen uns, aber ich wollte den Abend mit ihr genießen, das hatte ich mir vorgenommen also würde ich das auch machen. Ich schnaufte durch und parkte in ihrer Einfahrt. Ich stieg aus und öffnete ihre Türe, nahm meine Tasche mit den Sachen und ging zusammen mit ihr zur Haustüre.
"Delta... natürlich wollen sie mich nur beschützen, aber es geht mir auf die Nerven. Ich kann mir meine Freundin immer noch selbst aussuchen und wenn ich sie liebe können sie mir schon mal gar nichts!" sagte ich etwas lauter und sah sie an. "Tut mir leid, aber ich will mich einfach nicht mehr in Schranken weisen lassen, wo es keine geben muss." Ich nahm ihre Hand und zog meine Jacke an da ich Schuhe und alles an hatte. "Nein der kann heute hier bleiben." murmelte ich.
Ich nickte dann und ging erst mal nach unten, denn natürlich hatten sie die Sachen von Delta entdeckt. Unten fing ich erst mal an mich mit ihnen zu streiten, ich hatte keine Lust mehr mich zu verstecken, ich mochte Delta wenn es nicht sogar schon Liebe war und das würde ich mir definitiv nicht verbieten lassen. Ich stampfte wütend ins Nebenzimmer und hielt ihr meine Hand hin. "Können wir zu dir?" fragte ich dann nach als sich ihre Hand in meiner befand und ich sie wieder in mein Zimmer zog. Ich würde einige Sachen mitnehmen und gut war.
Ich spürte das es ihr genauso ging wie mir und als sie mir dann noch ihre Lippen ans Ohr legte und sagte das es heute Nacht passieren sollte, grinste ich und zog sie noch etwas dichter an meinen Kopf und küsste ihren Hals als auch ich plötzlich die Geräusche wahrnahm. Nein... das konnte doch nicht wahr sein. Sie hatten mir versichert das sie morgen erst wieder kommen würden. "Das kann doch nicht wahr sein." sagte ich seufzend und ging von ihr runter sodass ich wieder stand. Ich hörte meine Mutter mit meinem Vater reden. Wütend lief ich zur Türe, als ich meinen Namen hörte. "Was?!" rief ich verärgert.
"Okay." murmelte ich dann und ging dann mit ihr nach oben. Als wir im Zimmer waren, zog ich sie an der Hand zu mir und drückte sofort wieder meine Lippen auf ihre. Ich wollte gerne mehr als nur kuscheln, aber ob sie da mitmachen würde, das war etwas anderes. Ich zog sie dann mit mir aufs Bett und stützte mich sanft über sie und küsste sie innig weiter.
Ich küsste ihren Hals und sah sie dann an. Sie wirkte ziemlich müde. Ich schnaufte durch und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. "Magst du schlafen gehen?" fragte ich nach und hoffte das sie noch nicht all zu müde wurde. Aber wenn wäre das auch nicht schlimm gewesen. Ich war nicht so jemand der jetzt unbedingt zu irgendwas drängte. Langsam angehen lassen hieß es.
"Danke." sagte ich dann und aß meine Sachen auf, bis ich nicht mehr konnte. Ich legte mich nach hinten und rieb mir den Bauch. "Man das war gut, aber ich bin pappsatt." sagte ich lächelnd und sah ihr weiter beim Essen zu. Irgendwie hatte ich das Verlangen sie zu küssen, aber dafür hatten wir gleich noch genug Gelegenheit.
Ich hoffte ehrlich gesagt sehr das wir beide uns heute Abend noch näher kommen würden, denn sie war meine Traumfrau, sie war einfach das was ich wollte. Ich grinste über meinen Gedanken und sah sie dann an als sie mein Gesicht zu sich zog. Ich erwiderte ihren Kuss und wandte mich dann auch dem Essen zu. "Sollten wir tun, danach haben wir alle Zeit der Welt." Ich zwinkerte ihr lächelnd zu und fing dann an zu Essen. "Guten Appetit." murmelte ich mit vollem Mund.
"Glaube mir Süße, nichts lieber als deine Lippen an meinem Hals." erwiderte ich darauf hin und packte schon mal das Essen als sie mit Besteck und Tellern kam. Ich klopfte auf meine rechte Seite sodass sie sich zu mir setzen konnte. Ich legte eine Hand auf ihr Bein und machte mir etwas von dem Essen auf den Teller und strich ihr Bein nun etwas entlang. "Ich bin froh das wir beide endlich mal alleine sind." murmelte ich ehrlich.
"Ach du magst das nur an mir? Das heißt also ich muss das immer tragen?" fragte ich dann süß und küsste ihre Lippen, bevor sie aufstand und dann das Essen holen ging. Es war schön das wir wieder so gut miteinander konnten, sie sollte nicht das Gefühl haben das unsere Beziehung nichts brachte. Ich war froh das sie an meiner Seite war, auch wenn sie schon ein Stückweit Älter als ich war. Ich mochte sie trotzdem unheimlich gerne.
"Mach dir bitte einfach nicht solche Gedanken, wir schaffen das schon." sagte ich ehrlich und strich weiter ihren Rücken auf und ab bis ich ihr in die Augen sah und dann grinste, nickte natürlich. "Werd ich bleiben, keine Sorge." versicherte ich ihr. Ich war mittlerweile Alt genug und konnte selbst entscheiden, was ich für richtig hielt und was nicht und ich mochte Delta. Also würde ich das hier auch nicht verleugnen. "Eins von Abercrombie warum?" fragte ich dann leise und sah zu ihr herunter so gut es ging.
"Bitte schau nicht so." sagte ich dann und nahm ihr Gesicht in meine Hände. Ich wusste doch das die Situation scheiße war, aber ich wollte mir das jetzt auch nicht versauen lassen davon. Ich sah ihr weiter in die Augen und zog meine Augenbrauen zusammen. Natürlich war es ungewohnt eine ältere Freundin zu haben aber was spielte das für eine Rolle wenn die Gefühle da waren?
"Ich weiß was du meinst, ich würde es auch gerne öffentlicher machen..." sagte ich dann ehrlich und seufzte einmal laut. Na klar war das nicht einfach, aber was sollte ich machen? Ich sah sie dann aber lächelnd an. "Ich hab dich auch wirklich gerne Süße." sagte ich dann und strich ihr das Haar aus dem Gesicht. Ja ich mochte sie wirklich wenn ich ehrlich war mehr als das. Aber ich wusste auch nicht wie die Situation besser werden sollte.
Ich genoss es wie sie ihre Lippen an meinen Hals legte und lächelte bis über beide Ohren. "Kuscheln klingt sehr gut." erwiderte ich auf ihre Frage hin und zog sie enger an meine Brust. Ich küsste sie auf den Scheitel und strich ihre Seite entlang. "Also ist alles gut bei dir?" fragte ich dann nach und schnaufte einmal durch.